Biografie und beruflicher Weg

  • geb. 1943 in Creglingen, Deutschland
  • 1964 Abitur am Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart
  • 1964-1968 Studium der Theologie und Philosophie
  • 1972-1977 Promotionsstudium an der Universität Tübingen zur Sozialpsychologie und Ethik von Erich Fromm (mit „summa“ abgeschlossen)
  • 1974-1980 Assistent von Erich Fromm
  • 1975-1980 Assistent am Lehrstuhl für Theologische Ethik, Univer-sität Tübingen
  • 1977-1983 Ausbildung zum Psychoanalytiker und psychoanaly-tischen Paartherapeuten an der Stuttgarter Akademie für Tiefenpsychologie und Psychoanalyse
  • seit 1979 verheiratet mit Renate Oetker-Funk, zwei Söhne
  • 1981-2011 freiberuflicher Psychoanalytiker in eigener Praxis
  • 1983-1986 Lehrbeauftragter an der Universität Bremen
  • 1989-2003 Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Fulda
  • 1991-1997 Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Reutlingen
  • seit 2013 Lehrbeauftragter an der Internationalen Psychoanaly-tischen Universität (IPU) Berlin
  • seit 1981 Leiter des (privaten) Erich Fromm Archivs in Tübingen
  • seit 1987 Fromm‘s sole literary executor (literarischer Rechte- und Nachverwalter)
  • seit 2014 Vorstand der Erich Fromm Stiftung und Direktor des Erich Fromm-Instituts in Tübingen
  • seit 2016 Ko-Leiter des Erich Fromm Study Centers an der IPU in Berlin

Rainer Funk und Erich Fromm 1979 in Locarno

Forschungs- und Methodenschwerpunkte

  • Anwendung der Psychoanalyse auf Gesellschaft und Kultur
  • Aktualisierung der sozialpsychologischen Theorie und Methode Fromms für die Gegenwart
  • Rezeption der Sozialcharakterforschungen in USA, Mexiko und Deutschland
  • Leiter einer empirischen Studie zum Sozialcharakter ost- und westdeutscher Primarschullehrer (1989-1995); veröffentlicht unter „Die Charaktermauer“ bei V&R Göttingen 1995
  • Kooperation mit dem Sigma-Institut Mannheim und Forschungen zum postmodernen (ich-orientierten) Charakter (seit 2000)
  • Publikation der Forschungsergebnisse zum ich-orientierten Charakter 2005 (dtv) und 2011 (Gütersloher Verlagshaus)
  • Anwendung der Sozialcharaktertheorie auf Fragen von Führung und Beratung (seit 2017)
  • Analytische Sozialpsychologie und Transformationstheorie (seit 2021)
  • Anwendung der Sozialcharaktertheorie auf die Psychoanalytische Therapie (seit 2022)